Es war wieder einmal Heulen und Zähneklappern angesagt am letzten Dienstag im Nationalratssaal. Denn die Demokratie war wieder einmal aufs Äusserste bedroht.
Überall, so wusste etwa SP-Nationalrätin Min Li Marti, gebe es «eine Abkehr von demokratischen Werten» und überall «eine Erstarkung autoritärer Tendenzen». Kurzum, überall auf der Welt schiessen irgendwelche Trumps wie Pilze aus dem Boden.
SP-Politikerin Marti allerdings kannte auch das Gegenrezept gegen den Untergang der Demokratie. Es war ein sehr schweizerisches Rezept. Es hiess: mehr Subventionen.
Der Nationalrat sah es ebenso. Er beschloss 70 Millionen Franken an zusätzlichen Steuergeldern, di ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Herr Zimmermann, nicht nur Zwängerei, sondern a) das Ignorieren der Abstimmung darüber und b) das Kaufen der Medien, die so den Bund und bes. die BR nicht kritisieren sollen oder dürfen, wie man will. So wird sogar im Ausland festgehalten, dass das Mediengesetz abgelehnt wurde! Sehr rühmlich für die sog. direkte Demokratie,die längst nicht mehr respektiert wird! https://de.rt.com/europa/131477-schweiz-umstrittenes-mediengesetz-in-volksabstimmung/ 21:34