Vor genau zehn Jahren stand ein ausländischer Journalist mittleren Alters auf der Terrasse am Zürichhorn und dachte an seinen bevorstehenden Umzug von Berlin in die Schweiz. Was würde mich hier erwarten? Einige Gäste beim Abschiedsapéro für meinen Vorgänger spürten meine Unsicherheit. Ein Gast zeigte auf den See, der an diesem heissen Sommernachmittag glitzernd vor uns lag, und auf die majestätische Bergkulisse im Hintergrund, und er sagte: «Herr Simonian, schauen Sie nur . . .»
Zehn Jahre später bin ich zu meiner eigenen Überraschung noch immer hier, und die Schweiz steht, trotz einiger Dellen und Schrammen, ausgesprochen gut da – besser jedenfalls als die meisten ihrer ...
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