Arm an Freiheit, mürbe durch Willkür, ständige Angst vor unberechenbaren Eingriffen der Iran leidet an geistiger Unterdrückung. In solch schweren Zeiten kann Tonkunst Trost schaffen. Denn nur in der Musik, so scheint es, lässt sich noch Wonne und Rausch der Freiheit erleben. Vor allem bei Teilen der Jugend, die sich den Spieltrieb nicht verbieten lassen will und, im wörtlichen Sinne, in den Untergrund abtaucht, um ihre Lust an Ausdrucksfreiheit ausleben zu können. Das zeigt mit vitaler Überzeugungskraft der beklemmende halbdokumentarische Film «No One Knows About Persian Cats» des preisgekrönten kurdisch-iranischen Regisseurs Bahman Ghobadi («A Time for Drunken Horses»). Er nimm ...
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