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«Vollkommen deplatziert»: Mitte-Chef Bregy (r.), Pfister.
Bild: ANTHONY ANEX / KEYSTONE

Bern Bundeshaus / Hubert Mooser

Mitte-Partei im Angriffsmodus

Der Ukraine-Krieg setzt die Grundgesetze der Schweizer Politik ausser Kraft. Angeführt von Fraktionschef Bregy, geht die brave Mitte auf den Freisinn los.

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12.03.2022
Gerhard Pfister gibt seit zwei Jahren den Staatsmann: Während der Pandemie verpflichtete er seine Partei zur Devise: Alle hinter dem Bundesrat! Wehe dem, der sich nicht daran hielt. Als der Schwyzer Bierbrauer und Mitte-Nationalrat Alois Gmür ...
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27 Kommentare zu “Mitte-Partei im Angriffsmodus”

  • kritisch2020 sagt:

    Jede Person, welche bei wichtigen Abstimmungen nicht präsent ist, soll das erhaltene Amt niederlegen. Aus dem Text entnehme ich, dass sich Herr Pfister ähnlich verhalten hat wie Herr Walder. Das sind keine guten Symptome.

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  • pl sagt:

    Alles, was in den letzten Jahren in der Schweiz politisch geschehen ist, von der Entmündigung der Bürger, über nicht nachlassende Anbindung an die EU bis zur Aufgabe der Neutralität, konnte nur dank der Mitte und FDP geschehen. Deshalb wage ich die Prognose, dass massenhaft (zu Recht) enttäuschte Mitte- und FDP-Wähler ihre Stimme der SVP geben werden. Wenn also Cassis Bundesratssitz wackelt, dann sicher NICHT zugunsten der anderen "Mitte"-Partei.

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  • psf sagt:

    Bedenklich wie unsere Regierungen die Verfassung ausser Kraft setzen kann. Was kommt als nächstes in unserem "Rechtsstaat"

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  • coronado sagt:

    Ich war vor 30 Jahren bei der CVP, habe „unserer“ Doris lange die Stange gehalten, aber diese Partei hat derart an Substanz und Profil, an Glaubwürdigkeit und Bodenhaftung verloren, dass es einem nur noch „trümmlig“ wird. Ich bin dann mal weg.

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  • miggeli1 sagt:

    Aus der Schweizer Parteienwelt wird nichts mehr.Dieses Kleinklein um vielfach nichts bzw. nur Nuancen zeigt dem Wähler wie mies es um unser Parlament steht.Sie bringen nicht nur nichts mehr zustande, ihre Eigenbröteleien und die bewusst hingenommene Unfähigkeit, evtl. kleingeistiger Bösartigkeit schaden unserem Land nur noch.Am widrigsten benimmt sich eine FDP, die in ihrer kindischen Empfindlichkeit gegenüber der SVP für die Schweiz wichtigste Geschäfte sabotiert.Einfach der Sabotage willen.

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  • marlisa.s sagt:

    Das C in ihrem früheren Parteinamen musste weg, um Leute mit anderen Religionen nicht zu brüskieren. Stattdessen wurde der einfallslose Name Mitte gewählt. Genauso wurde das kostbarste Gut unseres Landes, nämlich die Neutralität, achtlos mit Füssen getreten, als wäre sie eine lästige Warze, die es zu entfernen gilt. Und dazu wurden die schwachsinnigen Sanktionen übernommen, die uns noch gewaltig schaden werden.

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  • Argonaut sagt:

    Die naechsten Wahlen werden zeigen, in welche Richtung die Confoederatio Helvetica geht! Ich habe wenig Hoffnung auf eine "Wende" u. sehe die CH untergehen als EU-Vasall od. gar Mitglied. Volksrechte, direkte Demokratie, Neutralitaet, die Verfassung werden schon heute systematisch geschleift! Politiker u. ihre Zutraeger haben sich viel zu viel Macht angeeignet! Das "Volk" entzweit, verdummt, verweichlicht, ignorant, ueberfremdet wird sich kaum wehren!

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  • Argonaut sagt:

    Weder Rot, Gruen Mitte nochFDP sind fuer einen Helvetier waehlbar. Alle arbeiten daran die CH an die EU zu verschachern. Sie repraesentieren aber 2/3 der Stimm- u. Dummbuerger, die ja heute aus fast 50% Naturalisierten besteht, die nichts am Hut haben CH-Geschichte, Traditionen u. ZERO helvetische DNA in sich tragen. Diese Leute stimmen immer fuer den kurzfristigen persoehnlichen Vorteil = den Sozialstaat. Economiesuisse macht da mit, sie wollen die CH zum EU-Geschaefts- u. Handelshub machen.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Upps, das "Grundgesetz" der Schweizer Politik wird für gewöhnlich als "Bundesverfassung" bezeichnet. Bis eine Partei die Verfassung abschafft, braucht es dann schon ein bisschen mehr als zwei lausige Intriganten im Nationalrat.

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  • Nesti sagt:

    Wenn Windfahne Pfister das C für Christlich aus dem Parteinamen streicht und meint, die Umbenennung in "Die Mitte" brächte mehr Wahlchancen, hat er sich geschnitten. Dies zeigt nur seine Rückgratlosigkeit und wenn Umbenennung hätte er geradewegs "Die Linke" benützen müssen, denn längst ist die ehemals stolze CVP zu einer rot-grünen Steigbügelhalter-Partei verkommen. Pfister kann sich noch so sehr als bürgerlich bezeichnen, diese Partei ist leider das Papier nicht wert, auf dem sie genannt wird.

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  • stefun sagt:

    Endlich bewegt sich etwas. Ich denke, dass Herrn Koeppels einzige Rede im Nationalrat etwas bewirkt hat.

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  • Dr. med. Thomas Binder sagt:

    Gibt es etwas peinlicheres als Regierungsmitglieder, Parlamentarier und Journalisten, die nach zweijährigem Missbrauch ihrer eigenen Bevölkerung auf der Basis des für jeden Mehrzeller durchschaubaren völlig unwissenschaftlichen und untechtlichen Corona-Nonsens-Narratives, nun mit dem Finger auf den "bösen Putin" zeigen?

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  • Hägar sagt:

    Um zu insgesamt 2 Bundesrats-Sitzen zu gelangen wäre es aufgrund aktueller Entwicklungen nötig, dass die Mitte und die SP bald möglichst fusionieren. Die Stossrichtung sowie die Auswirkungen derer Politik sind ja bereits identisch.

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  • marlisa.s sagt:

    Pfister möchte ein Staatsmann sein, ist jedoch ein Hasenfuss ohne Format. Er hat sich feige vom Acker gemacht während der Parlamentsdebatte und sich am Schluss der Stimme enthalten. Die Mitte ist eine Partei, die es gar nicht braucht. Mal rechts, dann links, bald föderalistisch, dann wieder zentralistisch, oft betont konservativ, dann wieder betont progressiv. Sie ist bedeutungslos, opportunistisch, schwach, ideenlos, charakterlos... und neuerdings sogar gegen unsere Neutralität. Erbärmlich!!!!!

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    • catseye sagt:

      Besser kann man es nicht sagen. Nur, Frau Schmid, ist nicht feige und hat Rückgrat bei der Mitte ... der Name sagt schon alles.... Windfahne..., aber auch ganz besonders bei der FDP, ob BR oder Parlamentarier. Denke ich an Cassis oder Leuthard wird mir schlecht. KKS hat sich auch negativ entwickelt. Bei allen gilt nur noch: schleimen nach da und dort. Arme Schweiz mit solchen Politikern, die inzwischen weltweit als Hasenfüsse bekannt sind.

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    • eric sagt:

      Gut gibts die Mitte, sie ist ein Sammelsurium von Parteiverrätern wie die Schlümpfe, Opportunisten, Lakaien der Linken, SPV Hassern und von Hosenvoll Parlamentariern die sich gerne der Stimme enthalten... man möchte ja kein Profil zeigen oder Gott behüte in die Nähe der SVP gerückt werden. Diese Vetterli Partei welche vor allem auf gute Pöstli aus ist wird angeführt, wie sie richtig erwähnt haben, einem Hasenfuss... welcher dazu passt wie die Faust aufs Auge...

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  • Pfister und die FDP die Totengräber der Schweizer Demokratie einfach nur noch peinlich

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  • Hägar sagt:

    Ginge es der Mittepartei um den Inhalt und für die Schweiz, müsste sie den UNO Beitritt ins Visier nehmen, nicht Cassis. Die Mittepartei war für das CO2 Gesetz, das stringente Covid-Massnahmen-Regime, die Aufgabe der Neutralität, den EU-Rahmenvertrag und damit die Aushebelung der direkten Demokratie, usw. Und die Wahlkampfkampagne 2019 war ausgesprochen billig (wie sich jetzt gerade wiederholend). Was steht nun einer Fusion mit der SP im wege?

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  • Arabella sagt:

    Lieber Herr Pfister, noch bleibt die Hoffnung, dass Ihre Partei Ihr falsches Getue erkennt.

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  • BinAmGähnen sagt:

    Wieso regt man sich darüber so auf? Die Mitte ist ja eh schon beinahe so links wie rot !

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  • Ruedi Lienhart sagt:

    Wer Ist Pister, doch nur ein c
    Von Wind angetriene Windfahne. Der ist doch noch schlimmer als Glättli. Glätti nennt sich wenigsten nich Bürgerlich.

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  • m.e.hohermuth sagt:

    Es ist völlig irrelevant, ob die FDP oder die Mitte einen Bundesrat stellt. Beides sind links - grün versiffte Konglomerate und beide stimmen regelmässig mit der sozialistischen Einheitspartei aus SP, Grünen und Grünliberalen. Sie kümmern sich nur um ihre Pöstchen und Nebeneinnahmen.

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    • Hägar sagt:

      Die Schweiz hat mittlerweile eben eine Art Zweiparteien System: die SVP und alle übrigen. Ähnlich wie in den USA.

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      • lyzu sagt:

        Wie EU auch, siehe alle die Parteien, welche im "EVP" Verbund zusammengeschlossen sind.
        Die anderen Fraktionen sind "Kosmetik".

        Ach holde Maria, danke für deine gelben Sterne auf blauem Grund, sie erzeugen so eine schöne Anziehungskraft zum "Guten" hin, erstrahlen richtiggehend und das reine Wasser zur Waschung "in Unschuld".....

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  • Killy sagt:

    CVP: Christlich Verlogene Partei
    Am Sonntag in der Kirche zur Beichte, so dass man am Montag mit reiner Weste wieder die langen Messer auspacken kann.

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  • miggeli1 sagt:

    Die Wackelparteien wackeln immer stärker..

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