Antreten zum Pflegedienst: Der Marschbefehl für 8000 Armeeangehörige, den Bundesrätin Viola Amherd (CVP) am 16. März vor den Medien ankündigte, war die grösste Mobilmachung seit dem Zweiten Weltkrieg. Vier Wochen später zeigte sich, dass dieses Grossaufgebot wohl ein paar Schuhnummern zu gross war. In den letzten Tagen beschwerten sich wiederholt Soldaten, sie verbrächten ihren Dienst mit Kino und Frisbee-Spielen. Es gebe kaum Einsätze. Andere beklagten sich, dass sie von den Spitälern bloss zum Putzen und Bettenschieben eingesetzt würden. Mit anderen Worten: Es gab zu viele Soldaten, aber zu wenig Einsatzmöglichkeiten für das ...
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