Frauenfussball-WM:Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Die Fussball-Weltmeisterschaft der Frauen ist zu Ende und damit auch der Übertragungsmarathon von SRF. Erholung ist angesagt – vor allem von Sascha Ruefer. Statt einen Match sachlich und angemessen zu kommentieren, macht sich Ruefer regelmässig selber zum Event. Den Event, den er eigentlich für das Publikum zu begleiten hätte, muss dann hinter den Kommentator zurücktreten. Aufgeregt bis zur Hysterie, agiert Ruefer selbstgefällig und Ego-besessen vor dem Mikrofon.
Dieser Eifer führt sprachlich häufig zu Stilblüten, falschen Vergleichen und anderen Peinlichkeiten – zum Beispiel, wenn Ru ...
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Sascha Ruefer polarisiert, entweder man mag ihn, oder man mag ihn eben nicht. Ich mag ihn. Man kann ein Fussballspiel auch kommentieren ihm Stiele eines Verlesens des Börsen Berichtes, aber mir gefällt der Sascha besser.
Ich wäre dafür Sportübertragungen im 2 Kanalton zu übertragen. Kommentar auf einem Kanal und die Ambiance auf dem anderen Kanal. So könnte man sich das unsägliche Geschwafel, nicht nur beim Fussball, ersparen mit abschalten des Kommentarkanals. Sollte doch technisch möglich sein aber vermutlich nicht gewollt.
Ich schalte oft auf ARD/ZDF um, weil die Deutschen erstaunlich wenig sprechen und schon gar nicht das schildern was jeder Zuschauer des Spiels sieht.
Sascha Ruefer war noch das Beste an dieser unsäglich langweiligen nur von linken Medien gehypten Frauenfussball WM.
Ich habe den Fehler gemacht, unmittelbar aus einem Premier-League Match auf den Frauenfussball zu schalten. Das ist, wie wenn man vom Moto Superbike zu einem Töffli Rennen umschaltet. Mir graut jetzt schon vor 2025 (Frauen EM in CH) - aber man muss es ja jetzt gut finden, sonst ist man rückständig und frauenfeindlich...