Leila Slimani: Le pays des autres. La guerre, la guerre, la guerre. Gallimard. 368 S., Fr. 34.90
Die französische Gegenwartsliteratur hat drei Primadonnen: Yasmina Reza, Amélie Nothomb und Slimani. So unterschiedlich sie als Schriftstellerinnen sind, etwas haben sie gemeinsam: Sie beherrschen den öffentlichen Auftritt als kultische Selbstinszenierung. Alle drei sehen auf unterschiedliche Art umwerfend aus, sie kalkulieren ihr Image und verkörpern das angesagte Wunschbild in Bezug auf Figur, Kleider und Make-up. Sie wissen exakt, was sie ihrem Publikum bieten müssen, um zum Traumbild, zur literarischen Identifikationsvorlage und damit zum Idol der weiblichen Selbstb ...
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