Weltwoche: Monika Fasnacht, sehen Sie sich als Vorkämpferin im Sinn des Feminismus und der Gleichberechtigung?
Monika Fasnacht: (lacht) Nein. Ich war mir meiner Sonderstellung anfänglich gar nicht richtig bewusst. Vielleicht ging ich auch deshalb unverkrampft an die Aufgaben heran. Allerdings war ich nicht die erste Frau auf der Sportredaktion von SRF. Vor mir hatten schon Fiammetta Devecchi und Regula Späni diesen Job gemacht. Noch grösser als im Sport war die Skepsis ohnehin beim Jassen. Als ich 1997 den «Donnschtig-Jass» übernahm, sagte Göpf Egg (der Schweizer «Jass-Papst»; die Red.), dass er mir keinen Sommer in diesem Job gebe. Aus dieser wenig verheissungsvollen P ...
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Haha, sie ging weg vom Staatsfernsehen und widmet sich einer ehrlichen Arbeit in der Privatwirtschaft. Chapeau!