Er war ein Genie, ein Chaot, ein herzensguter Typ.» So umschreibt Edgar Salis seinen ehemaligen Teamkollegen Morgan Samuelsson. Die beiden standen am 7. April 2001 gemeinsam auf dem Eis – als in Lugano eine der grossen Geschichten im Schweizer Eishockey geschrieben wurde. In Spiel sieben des Playoff-Finals waren in der Overtime zehn Minuten gespielt, als Samuelsson aus der Halbdistanz abzog – und exakt in den Netzhimmel traf. Der ZSC war Meister – und Samuelsson eine Legende. Später sagte er: «Ich wusste schon, dass der Puck reingeht, als ich zum Schuss ausholte.»
So war der Schwede Morgan Samuelsson. Geboren in Boden, unweit des Polarkreises, entsprach er nie dem Kli ...
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