Nation und Krieg haben im intellektuellen Diskurs ausgespielt. Wir leben im Zeitalter des globalen Miteinanders, des Multilateralismus, eines Welt-Ethos, das nationale Interessen als gefährlich und die kriegerische Konfrontation als überholt ansieht. Statt neue Waffensysteme zu entwickeln, soll abgerüstet und Konfliktvermeidung betrieben werden; die Milliardenkosten für Armeen sind besser als Entwicklungshilfe angelegt – oder zur Bekämpfung des Klimawandels, dem einzig wirklichen Feind, der die Menschheit als Ganzes bedroht.
Clevere Autoren, eng am Puls des Zeitgeistes, bedienen virtuos solch aktuelle Bedrohungsszenarien, die sich auch in den Wählerstimmen ...
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