Irgendwann war der Kerl da. Ohne Ankündigung. Nein, Ed Sheeran tauchte nicht mit Trommelwirbel auf, da war kein Fanal zu hören. Es war eine Situation, wie man sie im Wartezimmer eines Arztes erlebt oder auch beim Friseur. Ein käsiger Durchschnittstyp mit roten Haaren ist schon eine ganze Weile in der Nähe – man hat ihn nur einfach nicht bemerkt. Denn weder ist er ein Traummann aus der verblichenen Bond-Tradition wie Justin Timberlake, noch ruft er versteckte Mutterinstinkte auf wie etwa Sam Smith (der stets den Eindruck vermittelt, er sei ganz nah am Wasser gebaut), und er ist auch kein gefährlich vibrierender Genius wie Kanye West, vor dem ...
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