Am Tag, an dem ich einen neuen S 500 bei Mercedes als Testauto in Empfang nehmen sollte, zog ich ein frisch gebügeltes Hemd an und ging zum kurdischen Herrenfriseur meines Vertrauens (Haarschnitt Fr. 28.). Dieser Luxuslimousine sollte man mit Respekt begegnen, fand ich, immerhin ist sie so eine Art Leuchtstern eines Segments, der Branchenstandard, ein ewiger Wert.
Und sobald man drin sitzt, wird auch klar, warum. Es fehlt nur noch, dass eine Stimme sagt: «Hello, Mr President.» Schon der Geruch des Leders hat die Aura perfekter Verarbeitung, jeder Schalter, den man berührt, fühlt sich an, als würde er auch in hundert Jahren noch genauso fest sitzen wie heute. Was nach Metall aussieht, ...
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