Frauen können ein Kind im Arm haben, Musik hören, den Risotto umrühren und in ein Handy reden, das sie sich zwischen Kinn und Schulter geklemmt haben. Es fällt ihnen nicht einmal auf. Wenn man einen Mann, der gerade Wäsche faltet, bittet, schnell den Babysitter für morgen zu organisieren, bricht er in Protestgeheul aus. Ich wurde den Verdacht nie los, dass die männliche Unfähigkeit, zu Hause mehr als ein Ding aufs Mal zu erledigen, gezieltes Kalkül ist, um der Zumutung weiterer Hausarbeit zu entgehen. Die Überlegenheit der Frauen im haushälterischen Multitasking ist inzwischen von der Forschung bestätigt. Sobald es allerdings um elektronische Geräte geht, sind Männer den Fr ...
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