Das mag man: wenn die Musik strömt. Sich ergiesst. Klatschnass macht. Man mag das umso mehr, wenn daran vor der Produktion die Songs schuld sind. Die zweite Platte von Editors fällt in dieses Kapitel. Eine Band, die einem nicht wegen eines schnuckeligen Sängers auffällt (das ist er nämlich), sondern wegen dessen stoischem, majestätischem Bariton. Er erinnert im Timbre an den Joy--Division-Sänger Ian Curtis und in der Wirkung an John Cale. Also allererste -Liga. Und können sie Songs schreiben? Und wie Editors das können. Die Band ist jung, im Jahr 2003 in Birmingham gegründet, an der Staffordshire-Universität im Kurs «Music Technology» zusammengekommen, hat Musik wirklich studier ...
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