Irène Schweizer im grossen Saal der Zürcher Tonhalle, das ist wie Maurizio Pollini in der Roten Fabrik. Die grosse Zürcher Pianistin mit Schaffhauser roots ist so sehr das Gegenteil eines klassischen Konzertsaal-Ambientes, so sehr eine Ikone der Alternativszene, dass ihr Gradus ad Parnassum erst einmal gewöhnungsbedürftig ist. Yeah, für uns alle, aber auch für sie selbst. Dabei konnte sie sich an grosse Podien schon gewöhnen, im Schauspielhaus 2001 und im KKL Luzern 2005. Dennoch, in philharmonische Ruhmeshallen passt diese Mutter Courage aller wilden Señoritas wie die Faust aufs Auge. Die Schweizer passt in kein kleines Schwarzes. Sie ist zwar im Vergleich zu ihren infernalischst ...
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