Der Zug dampft wieder kräftig durchs schottische Hochland, Schloss Hogwarts ist gewienert, die Rauschebärte sind entstaubt, das sechste Schuljahr von Harry Potter kann beginnen und der heiligste Bimbam wieder seinen mystischen Lauf nehmen. Zur Londoner Premiere von «Harry Potter and the Half-Blood Prince» fanden sich trotz üblichem PR-Rummel weniger Zaungäste ein. Schuld daran war der Betroffenheitszirkus um die pompöse Trauerfeier Michael Jacksons, des echten Zauberers des Pop.
Das bescheidenere Interesse am sechsten «Potter» ist auch ganz gut, denn der ist über weite Strecken quälend langweilig. Zweieinhalb Stunden schleppt sich der Hokuspokus um den Zauberlehrling Harry (Dani ...
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