«Schlüsse sind die Schwachstellen der meisten Autoren», schrieb die viktorianische Schriftstellerin George Eliot («Middlemarch»), «aber die Schuld liegt gerade in der Natur eines Schlusses, der im besten Fall eine Verneinung ist.» Bereits zu ihrer Zeit standen die Autoren unter dem Druck von Verlegern (und Lesern), einen glücklichen Ausgang zu liefern. «Windup» (Ausklang) wurde in der Buchbranche das letzte Kapitel genannt. In Hollywood nennt man es Happy-End. Die Traumfabrik mochte sich vom schnurrenden Endzeit-Glück lange nicht wirklich trennen.
Ähnlich dem modernen Roman, der lieber einen «offenen» Schluss bevorzugt, von Schriftstellern wie Henry James («Der Amerikaner») ...
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