Nach gut einer Stunde schweisstreibender Schwerstarbeit am Bass sitzt er völlig ausgepumpt, schwer atmend am Klavier und klimpert Bach. Irgendeinen Kanon aus der Kunst der Fuge. Ausgerechnet hier, im Kölner E-Werk, vor aufgedreht tobenden Fans will er kurz mal zeigen, was er noch so draufhat. Immerhin studiert er – wenn er nicht gerade auf Tour ist – Komposition, Trompete und Musikwissenschaften an der University of Southern California. Und da lernt man schliesslich auch alles über den Kontrapunkt. «Der Organismus muss der Abenteuerlust und der Improvisation dienen», sagt Michael Peter Balzary, besser bekannt als Flea und sicher einer der weltbesten Bassisten der Rockmusik. Vor ei ...
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