Als Deutschland wiedervereint war, musste entschieden werden, wo zukünftig die Bundesregierung und der Bundestag ihren Sitz haben sollten. Der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker eröffnete die Diskussion und schlug Berlin vor. Schliesslich war er Regierender Bürgermeister von Berlin gewesen und fühlte sich der Stadt besonders verbunden. Es entbrannte eine heftige Debatte. Die Befürworter Berlins argumentierten, der Beschluss, den Sitz von Parlament und Regierung nach Berlin zu verlagern, sei Ausdruck unserer Solidarität mit dem Osten Deutschlands. Zudem müssten Ost - und Westeuropa zueinanderfinden, und Berlin könnte dabei eine wichtige Brückenfunktion einnehmen. ...
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In meinen verhältnismässig jungen Zeit war es so, dass sehr viele, welche nicht so recht taten nach dem hoch subventionierten Westberlin übersiedelten. Die heutigen Aufbegehrer dort sind wohl zu einem grossen Teil deren Kinder-
Bravo! Danke für diese treffende Beschreibung der aktuellen Lage in Deutschland.
Einer wie Oskar, der so glaubwürdig ist, und enorme Lebenserfahrung hat, sollte doch seine Frau dazu überreden können, mit Frau Weidel zusammenzuarbeiten.
Das könnte klappen, auch wenn die beiden nicht überall gleicher Meinung sind.
In der Zeitung "Welt" gab es vor ca. drei Jahren ein Quiz. Man musste herausfinden, welche Aussagen von den "Linken" und welche von der AfD gemacht wurden.
Das zwar fast unmöglich diese der richtigen Partei zuzuordnen.
WW sollte dieses Quiz wiederholen.
Ich bin immer wieder fasziniert, dass Oskar Lafontaine heute so denkt wie ich. Ich frage mich, ob er heute noch der Schröder‘schen Regierung den Rücken kehren würde, oder ob er nicht bei der Stange bleiben würde? Schade, dass ihn niemand danach fragt.
Das ist wohl das Werk seiner Lebenspartnerin Sahra Wagenknecht.