Vergangene Woche konnte man an dieser Stelle ein weiteres Mal lesen, dass nach Ansicht von Serge Gaillard, Chefökonom des Gewerkschaftsbundes, eine zu tiefe Nachfrage für die Schweizer Wachstumsschwäche hauptverantwortlich sei. Anlass dafür war die Aussage in meiner letzten Kolumne, dass eine stärkere Öffnung der Schweiz für Importe Produktivität und Wachstum steigern würde. Dem widersprach Gaillard mit dem Argument, die Schweiz habe heute nicht ein Problem mangelnder Importe, sondern ein ausgeprägtes Nachfrageproblem.
Man wird den Eindruck nicht los, dass hier seit Jahren alte Schlachten gefochten werden. Man ist sich heute darüber einig, dass zu Beginn der neunziger Jahre tats� ...
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