Eine Weile noch, und die Welt sieht mich nicht mehr, ihr aber seht mich, weil ich lebe und auch ihr leben werdet (Johannes 14, 19). – Leben und Tod werden im Neuen Testament nicht als Naturphänomene verstanden. Der Tod ist der Preis fü ...
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Peter Ruch
In diesem Artikel klingen Jesu tröstende Worte mit: „In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden." (Joh. 16, 33) Und die Kirchen können es bis heute nicht lassen, Angst und Panik zu schüren: „extra vaccinam nullum salus“, klingt es geradezu als Dogma. Immer wenn die Not am größten ist, lassen sie ihre Schäfchen im Stich. So wird wohl, wie Karl Rahner erkannte, der Christ der Zukunft ein Mystiker sein oder er wird nicht sein.
Danke Herr Ruch , für diesen Text.
Sehr, sehr, sehr gute = lesens- und bedenkenswerte Kolumne 👌👌👌
Alles im Universum ist Kreislauf, auch Leben und Seelen. Ein Menschenleben ist im ewigen Geist nur ein Stäubchen, ein Herzschlag, ein Augenblick. Und die Seele geht immer weiter und weiter und wächst und wächst. Auch die Menschheit als Ganzes ist zerbrechlich und ist nach den ältesten sumerischen Schriften schon xmal wiederauferstanden....
Angst ist moralisch nicht zu verurteilen. Mut lässt sich nicht ankündigen. Man kann sich und anderen nur Wünschen, dass die letzten Minuten in Ruhe und Vertrauen erlebt werden. In Liebe. Die gute Absicht und das Bemühen, mehr wird vom Christen doch nicht verlangt. Die große Bedeutung der Gnade gehört für mich zum Schönsten am Christentum. Zu Eiferern und Propheten, ob in Berlin oder Davos sagte Kardinal Müller im Daily Spezial: "Was glauben die, wer sie sind". Der Mensch soll nicht Gott spielen.
Danke für diesen Artikel. Weil ich an das Wort Gottes glaube, ist die Angst vor dem Tod für mich kein Thema mehr, aber auch auf die Dinge die da noch kommen. In einem Land zu wohnen, wo solche Artikel noch zugelassen werden, ist nicht mehr selbstverständlich. Danke