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Nachruf

Christina von Opel (1951–2006) wurde in eine der vermögendsten Familien Deutschlands hineingeboren. Sie hatte ein trauriges Leben, das ihrem Image als Jetsetterin nicht entsprach.

Hildegard SchwaningerHildegard Schwaninger
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02.11.2006
Sie hatte ein trauriges Leben. Ihr Image in der Öffentlichkeit entsprach keineswegs der Realität dieser zarten, verloren wirkenden Frau. Das Glamour-Girl und die Jetsetterin, als die sie galt, war sie nur in ein paar kurzen wilden Jahren; in Wahrheit war sie ein einsamer Mensch, der zwar jeden kannte, aber keine Freunde hatte, sich niemandem öffnete und in selbstgewählter Isolation lebte. Sie war eine Einzelgängerin, welche die Partywelt scheute, die Natur liebte und am liebsten mit ihren Hunden spazieren ging oder Musik hörte. Das Einzelgängertum scheint bei den von Opels genetisch. Ihr Bruder Rikky lebt seit dreissig Jahren als Eremit in Chiang Mai in Thailand. Christina von Opel wu ...
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