Seit seinem Autounfall im März 1986 sass Frank Williams im Rollstuhl. Trotzdem schaute die gesamte Motorsportwelt zu ihm auf. Der Sohn eines Luftwaffenoffiziers stammte aus einer Zeit, als die Rennstallbesitzer noch Garagisten und Praktiker waren – und weniger Investoren und Finanzmanager. Williams wuchs in der Hafenstadt South Shields im rauen Nordosten Englands auf. Als Rennfahrer zu wenig talentiert, fasste er als Mechaniker im Geschäft Fuss. Er war ein Fan der preussischen Militärgeschichte. Und mit seiner Disziplin und dem Gespür für die richtige Strategie wies er seine Rennautos auf die Überholspur. 1999 schlug ihn die Queen zum Ritter. Sieben Fahrer- und neun Konstrukteu ...
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