Ist die Schweizer Wachstumsschwäche auf zu wenig Nachfrage zurückzuführen? Jüngst haben sich wieder einige Politiker und Wirtschaftsjournalisten mit Äusserungen ins Gespräch gebracht, die zu dieser irrigen Ansicht verleiten könnten. Die mehr oder weniger explizite Folgerung daraus wäre, dass sich das Problem mit einer expansiven Geld- und Fiskalpolitik, also zum Beispiel mit höheren Staatsausgaben oder tieferen Zinsen, lösen liesse.
Diese Sicht widerspricht diametral der Stossrichtung der bundesrätlichen Wachstumspolitik, die sich auf Massnahmen konzentriert, welche die Produktionsmöglichkeiten erhöhen, etwa mit mehr Wettbewerb auf dem Binnenmarkt. Nachfrageorientierte Massnahme ...
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