An immer höhere Kosten hat man sich bei der Neat gewöhnt: Was in einer ersten Botschaft des Bundesrates mit 10 Milliarden Franken beziffert wurde, wies in der Vorlage an das Volk im Jahr 1998 bereits ein Preisschild von 14,5 Milliarden auf. In der Zwischenzeit geht die neueste Neat-Endkosten-Prognose per 31. Dezember 2013 von 24 Milliarden Franken aus (teuerungsbereinigt waren dies im Jahre 1998 18,5 Milliarden). Das Eisenbahn-Grossprojekt war eine Prestigeangelegenheit für Verkehrsminister Moritz Leuenberger (SP). Die Schweiz spendiert die teure Infrastruktur für die Alpendurchquerung zugunsten der EU im Transitabkommen von 1992. Bereits mehrfach wurde die Neat zur Ader gelassen ...
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