Ignazio Cassis ist immer wieder für Überraschungen gut. Oder für Überraschungen schlecht. Vor dem Länderspiel Schweiz gegen Deutschland an der Fussball-Europameisterschaft verbreitete der Tessiner Bundesrat folgende Botschaft auf X: «Selbst die Schweizer Neutralität kann einem guten Fussballspiel nicht widerstehen! Bereit für eine freundliche Schlacht auf dem Spielfeld, hopp Schwiiz!» Auf die Empfängerliste dieser eigentümlichen Botschaft setzte Cassis Annalena Baerbock, seine deutsche Kollegin im Aussenministerium.
Bundesrat Cassis versteht es, mühelos von Trauertragik zum Schenkelklopfen umzuschalten. Eben noch hat er das unwetterverwüstete Misox mit einem Tot ...
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Christoph Mörgeli
BR Cassis befeuert stets ein grosses Misstrauen. Weiss ein Psychologe, weshalb dies so ist?
Bundesrat Cassis lacht doch über die Neutralität. Ihm ist die Schweiz egal. Unglaublich, müssen wir uns das wirklich gefallen lassen ?
Warum soll Neutralität gegen ein sportliches Kräftemessen sein? Cassis hat wieder einmal bewiesen, dass er den Begriff „Neutralität“ überhaupt nicht verstanden hat oder nicht verstehen will oder kann.
Emotionale Intelligenz und Empathie waren vor zwanzig Jahren der Renner. Da wurde einem beigebracht, wann man sich wie zu verhalten hat. Die natürlichen Gefühle wurden quasi durch einen Kodex ersetzt. Trauer ist jetzt definiert, vor allem für die Politiker und die Medien.
Nur schade, dass der natürliche Menschen immer spüren kann, ob es sich um Schauspiel oder echte Anteilnahme handelt.
Öffentliche Anteilnahmen sind darum meist Platitüde. Solche Auftritte vor Ort sollten ohne Medien sein.
Wenn Dettling ein SVP Präsident wäre,hätte er Cassis schon lange öffentlich zum Rücktritt aufgefordert.Aber vermutlich hat es ihm seine Bauernlobby verboten.
Dieser Papierlischweizer regiert unsere Schweiz kaputt. Und der redet von Neutralität, wo er die doch mit Füssen tritt. Cassis zurück nach Italien!
"Cassis zurück nach Italien!"?? BR Cassis stammt aus dem Tessin und dieses gehört doch seit ein paar Jahrhunderten definitiv zur Schweiz, nicht zu Italien!!
Nein, er stammt ursprünglich aus Italien, lebte jedoch im Tessin und war lange Doppelbürger.
Ja! Er soll auch Cédric Wermuth mitnehmen.