Es war keine Überraschung, dass sich die deutsche Flüchtlings-NGO «Pro Asyl» aufregte. Schliesslich hatte eine Spitzenpolitikerin gefordert, straffällige Migranten ruckzuck auszuschaffen – notfalls ohne den langwierigen und teuren Umweg über ein Gerichtsverfahren. Überraschend war allerdings, wer den Vorschlag gemacht hatte: Annalena Baerbock, Vorsitzende der deutschen Grünen und bis vor kurzem glühende Verfechterin der Willkommenskultur. Heute reden auch Linke und Grüne so wie früher der als Nazi verfemte politische Gegner. Ex-SPD-Chef Sigmar Gabriel warf seiner Partei im Umgang mit dem Migrationsthema Naivität vor – ...
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