Die Wahl des neuen Migros-Chefs verlief spannend: Deutschschweizer gegen Ro-mand. Älterer gegen Jüngeren. Forsch zupackende gegen zurückhaltende Art. Leiter von Migros Zürich gegen Departement Personelles, Kulturelles, Soziales und Freizeit. Jörg Blunschi gegen Fabrice Zumbrunnen. Gewählt wurde Fabrice, der personell-kulturell-soziale Freizeitler und ausgebildete Soziologe aus La Chaux-de-Fonds. Gemäss NZZ am Sonntag stand er beim Wahlgremium im Ruf, ein «netter Kerl» zu sein. Wie beruhigend. Oberste Führungskraft des grössten privaten Arbeitgebers der Schweiz mit hunderttausend Mitarbeitern wird für Jahrzehnte ein netter Kerl.
Dieses Resultat ist typisch für ...
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