Mitte Oktober hiess es in einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung noch beruhigend, das Internet sporne den Buchmarkt an. In den letzten Oktobertagen aber malte der FAZ-Mitherausgeber Frank Schirrmacher das Schreckgespenst einer Zivilisation von Nicht- oder Fastnichtmehrlesern an die Wand – und das wegen des Internets. Innerhalb der ersten Internetgeneration steige nämlich der Anteil derjenigen, die bekennen, gar nicht mehr zu lesen, «dramatisch». Die wenigen Kinder, die überhaupt noch auf die Welt gestellt werden, seien alsbald einem pornografischen und gewalttätigen Extremismus ausgesetzt wie niemals zuvor eine Generation. Dieser ikonografische Extremismus wirke sich «wie ...
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