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Apokalypse unter Vulkanasche: «Der grosse Ausbruch des Berges» von Louis Jean Desprez (1743–1804).
Bild: Bridgeman Images

Pompeji

Neues aus der Totenstadt

Pizza, Porno, Panoptikum des Profanen: Archäologe Gabriel Zuchtriegel erweckt Pompeji mit ansteckender Begeisterung zu neuem Leben. Die Faszination für die antike Apokalypse-Stadt nimmt kein Ende.

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19.06.2024
Ja, ja, Pompeji. Apokalypse unter Vulkanasche, Unesco-Freilichtmuseum, Pflichtstopp für Bildungsbürger. Kennt jedes Kind. Was will man dazu noch sagen? Denkt man. Bis man selbst hinfährt. Und einen der Schauder der Totenstadt erg ...
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6 Kommentare zu “Neues aus der Totenstadt”

  • karheimueller sagt:

    Ich habe nicht den Eindruck, dass der Rezensent das Buch gelesen hat. Es gibt wenig Aufschluss über das Leben der normalen Einwohner Pompejis. Statt dessen erhält man Einblicke in die Archäologen-Szene mit all ihren Eitelkeiten. Etwas, was einen geschichtlich interessierten Leser nicht interessiert. Genauso wenig wie eitle Selbstdarstellung des Autors, der fast alle woken Themen besetzt, inklusive Gendern. Es gibt sicherlich bessere Bücher, die sich sachlich mit Leben des plebs beschäftigen.

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  • peaceplease sagt:

    Also mit Plinius haben Sie sich vertan, denn es war Plinius der Jüngere, der den Tod seines Onkels und den Ausbruch durch Befragung von Augenzeugen recherchierte und beschrieb. Der Ältere hatte keine Zeit mehr zum Schreiben. Allerdings heißt es, dass seine Leiche intakt war und er am ehesten an Erstickung, Herzinfarkt oder Hirnschlag gestorben sein könnte.

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  • pierre19 sagt:

    Die Pornodarstellungen machen Sinn. Die konnten noch keine Fotos machen und auch nicht kopieren.Die Bilder in,, vor und in den Bordellen sollten wohl stimulieren. Beste damalige Kommunikation. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, schon in Pompeji.

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  • per aspera ad astra sagt:

    Herculaneum bietet an vielen Stellen besser erhaltene Artefakte z.B. verkohlte Holzvertäfelungen, Betten etc. was dem Umstand geschuldet ist das diese Stadt zwar wie Pompeji auch vom Ausbruch zerstört wurde aber nicht so heftig und andersartig. Das vom Vorgänger Zuchtriegels
    Massimo Osanna 2019 verfasste Buch über Pompeji welches bei Herder (WBG) erscheint ist zwar informativ aber auch teilweise mühsam zulesen weil ohne "Pepp" - ob das für das italienische Original gilt weiß ich nicht.

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  • Letzte Bastion sagt:

    Schöner Beschrieb von Pompeji. Wir brauchen keinen Vesuv, der uns den Gar aus macht. Wir verschwinden aus der Geschichte, nicht etwa wegen zu wenig Porno, sondern weil wir an Fortpflanzungswille scheitern. Die Invasion von Barbaren wehren wir nicht mit Mauern und Wehrtüchtigkeit ab, sondern fördern sie aktiv mit geistig degenerierten Rezepten und verraten damit die Zukunft unserer wenigen Erben, denen wir nur Schulden und fremde Unterdrücker hinterlassen. Da war Pompeji wohl lebenstüchtiger.

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