Isabel Pfaff hat Afrikanistik studiert. Und dann die Deutsche Journalistenschule absolviert. Nach vier Jahren als Afrika-Redaktorin schreibt Isabel Pfaff jetzt als Schweiz-Korrespondentin für die in München ansässige Süddeutsche Zeitung. Sie verfasst Artikel über die Schweiz und die Schweizer. Speziell über deren ausgefallenes Brauchtum – wie Unabhängigkeit, direkte Demokratie oder Neutralität.
«Die Schweiz sieht sich gerne als komplett unabhängiges Bergland», weiss Isabel Pfaff ihren deutschen Lesern zu berichten. Schon in den Hitler-Jahren ortete die deutsche Publizistik bei den Schweizern «bäuerliche Eigenbrötelei». «Doch so einfach ist es nicht», weiss die ...
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Köstlich formuliert! Mit Humor gehts am besten
Da hat Charlotte Theile - genau gleich gelagert und der Süddeutschen entsprungen - eine Kollegin gefunden.
Haben wir denn schon so viele Asylsuchende, dass wir so sehr Teil Afrikas geworden sind und man folglich eine Afrikanistin auf uns loslassen muss? Man könnte es also Beleidigung auffassen oder belustigt sein. Hauptsache: mit einem Schunzeln über soviel Einfältigkeit darüber nachdenken, aber nicht ernst nehmen.
Wenn Deutschland heute bestimmt, wer zu Europa gehört und wer nicht, haben sich die französisch-britischen Prophezeiungen einer Germanisierung Europas als Folge der deutschen Wiedervereinigung bestätigt.
kommt jetzt wieder die Kavallerie?
(lach)
Als Deutscher schäme ich mich für die linksgrünen „ Aktivisten“ Pfaff und Ritter( FAZ), die sich Journalisten nennen.
So wie die meisten Journalisten hat auch Isabel Pfaff den Beruf verfehlt. Sie wäre lieber Politiker geworden – bei den Sozis natürlich. Doch genau so wie die meisten Komiker (Mike Müller, Stefan Elsener, etc.) müssten sie sich dann einer Wahl stellen und mit ihren bevormundenden, vorwurfsvollen, hetzerischen und spaltenden Ansichten demokratisch Mehrheiten beschaffen.
Als Medienschaffende und als Satiriker haben sie da ein sichereres Einkommen und können so das Volk eh tiefgreifender belehren.
Wie Mörgeli mit seinem historischen Verweis richtig anmerkt, ist es nichts Neues, dass uns Deutsche sagen wollen was für die Schweiz geht und was nicht. Offenbar haben deutsche Politiker und Journalisten wie diese Frau Pfaff das Gehabe des 3. Reiches für sich neu entdeckt. Solche Grossmäuligkeiten wären aushaltbar, wenn nicht die Schweiz selbst von solchen Politikern und Journalisten verseucht wäre. Denn diese sind die wahren Totengräber der erfolgreichen Schweiz.
Richtig. Und die nennt man die Fünfte Kollone.
Pfaff kann mir den Buckel runter rutschen - ohne dass es mich kratzt. Diese Resistenz ist Erbgut. Erbgut eines Volkes, einer Nation mit vorbildlichem Denk- und Handlungsvermögen und ohne unverarbeiteter Altlasten. Liebe Frau Pfaff, das Heil liegt nicht in woken Giftpfeilen. Das Heil müssen wir in der eigenen Seele ergründen. Auch für Sie gibt es keine Alternative.
breaking news; eine frau pfaff schreibt über die schweiz und in china ist ein sack reis umgefallen.
Das ist genau das was mich schon lange nervt. Unsere Linken Mainstream- Staatsmedien landen hauptsächliche deutsche Wichtigtuer ein, die uns sagen wollen was wir zu tun haben. Der Neid auf die Schweiz ist gross. Trotz diesem ständigen Schweiz- Bashing durch Deutsche, wollen sich immer noch mehr in der Schweiz niederlassen. STOPP endlich die nicht abreissende Zuwanderung!
Die Neutralität ist die einzige Maxime dank der die Schweiz überleben kann. Wenn ein kleines Bergland sich, sei es mit Sanktionen, in fremde Konflikte einmischt, wird dadurch das eigene Volk gespalten und gerade das kann sich die Schweiz nicht leisten. Es wundert mich das geschichtliche Unwissen der Journalistenungeheuer.
Das ist doch die typische Hassliebe der Deutschen. Zehntausende rennen uns die Türen ein. Deutsche sind vor Italienern Nr. 1.70'000 kommen jeden Tag über die Grenze.Nicht um bei uns
Uhren zu kaufen, sondern um Franken abzuholen, die sie in Deutschland ausgeben,Einwanderungsstopp für Deutsche, sofort.Die würden aufheulen und sofort kuschen.Sie sind auf der Eroberung von Lebensraum, scheinbar friedlich.Scheinbar.
Um zu verhindern, dass die Deutschen kommen, bewachte mein Vater vor 80 Jahren die Grenze am Rhein.
Anschliessend haben die Bewacher das Bauland verkauft und es kamen "Menschen" (Frisch).
Ich finde das sehr vorausschauend von der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG eine Korrespondentin in die Schweiz zu schicken, welche Afrikanistik studiert hat; bei der Zuwanderung….
Was macht eine Eiche, wenn sich ein Wildschwein an ihr schabt? Genau, nichts
Die Frau Pfaff scheint über die Schweiz ebensowenig zu wissen, wie über den Rest der Welt. Und ob sie über Afrika was weiss, ist ebenso fraglich. Auch auf sie scheint zuzutreffen, was auf viele heutige Uni-Absolventen zutrifft: Viel und vorallem lange studiert und wenig Wissen angesammelt und noch weniger davon verstanden. Irgend etwas muss die Dame machen, also wurde sie Journalistin. Solange es Leute gibt, die ebenso unwissend sind und ihre Artikel lesen ist alles in Ordnung.
Wir sollten uns mal um das Leerpersonal an der/den UNI's kümmern und weniger um die Absolventen der vermittelten Agenda.
Die Deutschen sind u bleiben die Zuchtmeister Europas, die uns u allen anderen sagen, wo's lang geht. Obwohl sie, wie Frau Wagenknecht richtigerweise bemerkt "die dümmste Regierung" gewählt haben, glauben sie, ihre Weisheiten und Rezepte würden allen ringsherum das ersehnte Glücksgefühl bringen. Zwei Weltkriege haben sie zu verantworten u stiften mit ihrer Arroganz u Ueberheblichkeit überall Unfrieden. Leider machen sie sich auch in der CH in beängstigender Geschwindigkeit breit. Too much!!!!!!!
Ich habe Frau Pfaff einige Male in der "Freitagsrunde" auf DRS 4 gehört. Sie erfüllt alle Voraussetzungen einer deutschen "Haltungsjournalistin" und hat meiner Meinung nach in diesen Sendungen nie versucht, diesen einzigartigen "Schweizer Standpunkt" zu verstehen, geschweige denn zu unterstützen. Trotzdem wurde sie in diese Sendung eingeladen unter anderem mit Kalibern wie Carlo Schmid oder Hans Kaufmann. Es scheint unsere DRS 4 Gang hatte keine Probleme uns eine Systemschreiberin zu servieren.
Obwohl ich dem nicht widersprechen kann möchte ich zunächst darauf hinweisen: es gibt Deutsche, also andere Deutsche, die unter diesem Auftreten ebenso leiden, wie in diesem konkreten Fall die Schweizer. Den meisten Deutschen fehlt jede innere Souveranität, sie sind unsicher, wären aber gerne dicke Macker, weswegen sie Witterung aufnehmen woher der Wind weht, um dann aus der Masse heraus stark zu erscheinen, jeden anzugreifen, der sich außerhalb befinde könnte.
Wäre Deutschland die letzten hundert Jahre neutral gewesen, wäre der Welt einiges erspart geblieben.
Das ist richtig. Und ohne die Waffenlieferungen von Deutschland an die Ukraine gäbe es vermutliche einige tausend Tote weniger.
Ich spüre aus den Zeilen von Frau Pfaff ein gewisser Frust, auf den kleinen Nachbar, der vieles (wenn nicht alles) besser macht. Und am liebsten würde Sie das uns abgewöhnen, und das ginge nur dann, wenn wir dem „grossen“ Bündnis beitreten würden. So machen wir es aber nicht Frau Pfaff, oder anders rum gefragt: „würden wir alles falsch machen,
wären wir dann auch gefragter Kandidat, Frau Pfaff?“ Die Beantwortung solcher Fragen, sollte uns darin bestärken, dass wir unseren Weg selber bestimmen!
Ich kannte diese „Dame“ bisher nicht, anscheinend habe ich auch nichts verpasst. Solche Individuen verdienen auch keine Publizität!
Ganz tief im Inneren sind die Deutschen doch auch ein wenig neutral, und dies rührt von noch immer bestehenden Schuldgefühlen im Zusammenhang mit den beiden Weltkriegen. Schröders Abseitsstehen und sein Nein zum Irak-Krieg lag vermutlich auch darin begründet. Eine weitere Folge davon ist der weitverbreitete fehlende Nationalstolz auf Deutschland und in der Folge die Glorifizierung der EU als Ersatznation. Viel mehr als die CH-Neutralität stört denn auch das Abseitsstehen der Schweiz bei der EU!
Glaube ich nicht! Es gibt Deutsche und Deutsche, das hat die Geschichte schon gut gezeigt!
Die Deutschen wollen ein drittes Mal die Welt retten beziehungsweise sagen wo's lang geht. Und sie werden ein drittes Mal scheitern und ganz Europa mit sich in den Abgrund zu ziehen versuchen. Der Ertrinkende, der die Hand aus dem Wasser hält, will unbewusst nicht gerettet werden, sondern seinen Retter mit in den Tod reissen. Für die deutsche Frustration, dass sie nicht die absoluten Herrscher der Welt sind, muss die ganze Welt zahlen.
Das fehlende Wissen über unsere Demokratie ist das eine, die Überheblichkeit, Besserwisserei mit moralisierendem Beigeschmack und der Neid sind die Ursache.
Eben typisch deutsch.
Am deutschen Wesen muss die Schweiz genesen!
Nein, am grünroten Wesen, eben auch in CH.
Es ist unerträglich, sich von Deutschen die Schweiz erklären zu lassen.
Sie tun dies nur weil:
– sie erstens der gesamten Welt das Leben und wie es funktioniert erklären, denn sie wissen es – zumindest besser.
– sie zweitens keine Ahnung unserer Strukturen und Demokratie haben.
– und drittens: Demokratie für sie bedeutet: einer sagt, wo's langgeht.
absolut einverstanden.