Bernard Tapie, 62, steht im Monopoly des realen Lebens wieder am Anfang, mit 135 Millionen Euro Startkapital und einer alten Gewissheit: Er ist der Sieger. «Gagner» nannte er seine Memoiren, bevor er alles verlor und, wegen Korruption und betrügerischen Konkurses, zum Häftling Nr.265449G wurde für zwei Jahre, davon acht Monate in Einzelzelle. Die dritte Zivilkammer des Appellationsgerichts von Paris hat jetzt verfügt, dass ihm der Staat stellvertretend für den ehemaligen Crédit Lyonnais diese Summe ausbezahlt. Gefordert hatte er eigentlich 990 Millionen.
Tapie ist schon vieles gewesen: Er verhökerte mit seiner «grande gueule» Fernsehapparate und kaufte sich ein Stück von der Tort ...
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