Ungeschickter könnte der junge Kolumbianer seinen neuen Job nicht angehen. Ende der siebziger Jahre, auf dem Höhepunkt der Disco-Welle, schickt ihn das Medellín-Kartell nach New York, in die Hauptstadt eines hemmungslosen Nachtlebens, das sich mit Bergen von Kokain wachhält. Jiro Aramburo Sandoval nennt sich dort der ehrgeizige Mann Mitte zwanzig. Drogenhändler will er sein und reich. Sein Traum scheint zu Ende, kaum hat er die ersten Säckchen Kokain verkauft. Er wird von Polizisten erwischt und am 15. August 1979 zu zwei Jahren und sechs Monaten Gefängnis verurteilt.
Mit diesem Missgeschick beginnt eine kriminelle Karriere, die 27 Jahre später den Schweizer Bundesanwalt zum Rücktri ...
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