window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Bild: URS FLUEELER / KEYSTONE

Mörgeli

Neutralität als Schweizer Talisman

21 289 14
24.04.2024
An der Generalversammlung der NZZ sprach Chefredaktor Eric Gujer zu den freisinnigen Aktionären die folgenden Worte: «Der Nato sind wir zu neutral; für Russland und China sind wir zu wenig neutral. Wenn die Neutralität ausser uns niema ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

21 Kommentare zu “Neutralität als Schweizer Talisman”

  • Benno43 sagt:

    Das hat der Bundesrat mit FDP, SP und Mitte verbrochen!

    2
    0
  • reto ursch sagt:

    Schweiz Tourismus baut, wie Cassis und Amherd auch, die Heimat um und hat ein neues Logo! Ford, Coca Cola, General Electric, Disney, Kellogg, 3M, Colgate, MasterCard, Pampers etc. pp. Logos und Schriftzüge ändert man nicht! Das machen nur die Stümper denen sonst nichts mehr einfällt. Traditionalisten, wie etwa Chinesen, Inder, etc. pp., sind irritiert, fühlen sich verraten, vor den Kopf gestossen. Item, Fachkräften vom Maghreb bis Hindukusch, die für den Aufenthalt nichts bezahlen, ist das egal.

    3
    0
  • Granit sagt:

    Es braucht auch eine Friedenskonferenz zu den USA als grössten Aggressor mit rund 200 Kriegen in den letzten 70 Jahren, rund 800 Militärstützpunkten in ca.80 Ländern und das weltweit grösste Militärbuget.

    9
    0
  • Ironclad sagt:

    Man kann Neutralität nicht einfach nur bedingt ausüben. Man ist entweder neutral oder nicht. Es gibt leider kein dazwischen. Um wirklich neutral zu bleiben hätte man sich nicht den Sanktionen gegen Russland anschließen sollen. Leider sind die Politiker eingeknickt. Niemand hat gesagt das gelebte Neutralität einfach ist. Speziell in diesen unruhigen Zeiten.

    9
    0
  • herby51 sagt:

    Das kann man vergessen,die Schweiz ist international,politisch Tod!Der Karren wurde von Cassis und Amherd in den Abgrund gestossen.

    13
    0
  • balthasar sagt:

    Ein wegweisender Artikel aber nur für diejenigen, die ihn auch verstehen. Ein Gujer und viele seiner Kollegen, sorry natürlich auch die Innen, schauen zu viel vdLeyen TV , dass heisst, wie wäre es doch so schön mal richtig den Tarif in seinem „Fall“ den Journalisten, durchzugeben. Dafür ist Herr Gujer der Totengräber dieser so grossartigen Zeitung.

    14
    0
  • 🐯 professor kater sagt:

    Nein, Neutralität ist KEIN Talisman. Es ist die politische Grundeinstellung eines Staates gegenüber anderen Staaten. Dies ist die Voraussetzung, um von streitenden Staaten als Vermittler oder Friedensstifter respektiert und geachtet zu werden. Wenn es keine solche neutralen Staaten mehr gibt, dann bleibt halt zwischen Streitenden nur noch der Krieg, bis der Gewinner feststeht und der Verlierer platt ist und kapituliert. CH-Politik mit Sanktionen und Kriegshilfe-Gelder killen unsere Neuträlität.

    27
    0
  • fmj sagt:

    Wer zur Grossmanns-Sucht neigt (Politiker, Journalisten u.a.), wird in der Neutralität keinen Sinn finden.
    Sie fordert Bescheidenheit und kluges Abwägen. Diese beiden Erfordernisse ermöglichen die Neutralität als Grundlage friedlicher Vermittlung zwischen Streitparteien glaubhaft anzubieten und einzusetzen: eine noble Friedensarbeit!

    Die Anstrengung zur Wiederherstellung unserer Neutralität wird nicht billig sein. Sie macht unser Land aus!

    26
    1
  • Eliza Chr. sagt:

    Um die Dummheit auszugleichen, Herr Mörgeli, müsste beim Parlament und BR mehr bzw. überhaupt Intelligenz vorhanden sein. Es müsste ein Gesetz her, das vorschreibt, dass nur Parlamentarier mit abgeschlossener! Ausbildung gewählt werden dürfen. Für die BR dürfte es kein Wunschdept. mehr geben. Ein neuer BR müsste das freiwerdende Dept. nur dann übernehmen, wenn er über die entsprechende Ausbildung verfügt und weiss, von was er spricht und nicht das sagen muss, was seine Unterhunde vorplappern.

    33
    0
  • Letzte Bastion sagt:

    Es wird Zeit, dass die offizielle Schweiz sich bei Russland entschuldigt und die Sanktionen beendet. Schämt Euch, ihr eierlosen Politiker. Die Kriegseiferer bitte Einfach-Ticket nach Kiew lösen. Adieu!

    37
    1
  • x sagt:

    Ja, die Schweiz würde in naher Zukunft tatsächlich sehr viel Klugheit brauchen, um ihre heutige Dummheit auszugleichen. Betrachtet man aber das heutige, mehr von Ideologien und linken Theorien befrachtete Schulwesen, fragt man sich, woher denn die dringend benötigte Klugheit herkommen soll.

    32
    0
    • Seekatze sagt:

      X - sehr guter Kommentar. Das Denken beginnt mit den Fragen. Und die sind heute ja nicht mehr gefragt. Ideologie jedoch verlangt nach "Gleichschaltung", die aufgezwungen wird. Siehe enger Meinungskorridor.

      11
      0
      • x sagt:

        Von den Schülern über die Maturanden bis zu den Uni-Studenten, wer gute Noten will, muss in seinen schriftlichen Arbeiten den von den "Pädagogen" gewünschten, "richtigen" Zeitgeist-Glauben durchblicken lassen. Die Dümmeren glauben es tatsächlich, die Klügeren sind gezwungen sich Dümmer zu stellen.

        6
        0
  • deesse sagt:

    Warum lässt sich unser Land soviel dreinreden und verunsichern wegen einer Haltung, die sich eindeutig als richtig und Friedenserhaltend erwiesen hat? Weil einzelne Politiker Vorteile durch Mitmachen bei gewissen Konfliktparteien sehen? Weil wir ausländisches Gemecker zu wichtig nehmen? Weil angeblich progressiv immer besser ist als konservativ? Weil langer Wohlstand bequem macht?

    32
    0
  • bmueller sagt:

    Grundsätzlich ist jede Gesellschaft neutral. Sie schaut für sich selbst und ist bereit, sich zu behaupten. Unser Land wurde Sitz vieler Interessensgruppen, die unsere positiven Voraussetzungen für sich nutzen. Wir müssen uns von denen nicht unter Druck setzen lassen, wenn sie Neutralität in ihrer eigenen Machtstrategie stört. Sie können das Land verlassen. Es geht ohne sie. Wir müssen nicht überall vermitteln und eine Eiertanz aufführen. Wir können einfach leben und für unsere Kinder schauen.

    27
    2
  • herby51 sagt:

    Dann müssten unsere Politiker sofort die Sanktionen gegen Russland beenden und sich bei Putin entschuldigen.Und einen Antrag auf Mitgliedschaft in der BRICS stellen.Wenn sie das nicht machen wird auch die Schweiz untergehen.

    55
    3
  • heidipeter4145 sagt:

    Herr Guyer sollte sich mit seinen Meinungen einen anderen Job suchen. Der gehört nicht an die Spitze dieser ehemals seriösen Zeitung.

    77
    0
  • Eliza Chr. sagt:

    Als Belastung kann die Neutralität nur von einem deutschen Plauderi wie Gujer verstanden werden, dem es nicht passt, dass die Schweiz damit besser gefahren ist, als seine Heimat, die sich mit ihrer Einmischung bei allen Ländern in deren Politik überall unbeliebt macht! Leider äfft die Schweiz seit der Niederlegung der Neutralität genau diese Widerwärtigkeit nach! Das soll besser sein als Neutralität? Nee, holen wir uns die Neutralität zurück, die viele Länder jetzt bei uns vermissen!

    94
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.