Es war einmal die Neue Helvetische Gesellschaft (NHG), eine schweizerische staatsbürgerliche Gesellschaft, deren Zentralvorstand hohes Prestige genoss. Spitzenleute aus Politik, Wirtschaft, Armee und Gesellschaft trafen sich hier, um im lockeren Gespräch aktuelle Fragen zu diskutieren und, wenn der nationale Zusammenhalt allzu stark belastet war, mit ihren Verbindungen diskret und meist hinter den Kulissen Lösungen anzubahnen. Die Hauptfunktion des Gremiums war nicht die Betriebsamkeit, sondern die Existenz als staatsbürgerliche Eingreifreserve. Der Zentralvorstand ergänzte sich jeweils faktisch auf dem Berufungsweg. Daneben gab es die Ortsgruppen der NHG, die ihr eigenes, mehr oder wen ...
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