Mit siebzehn hatte Schätti zu rauchen begonnen. Die paar heimlichen Zigaretten als Schulbub nicht mitgezählt. Mit achtzehn war er bereits ein seriöser Raucher gewesen. Anderthalb Päckchen – wenn es spät wurde, zwei –, erst schwarze, dann blonde, immer filterlose, the real thing, halt.
Als Endzwanziger ging er auf Doppelfilter und Extra Light runter und auf drei Päckchen rauf. Er befand sich damals in seiner ersten entscheidenden Karrierephase, und die hastig gerauchte Zigarette war ein unentbehrliches Accessoire für sein Image als junger, hungriger Macher, der für die Firma an beiden Enden brannte.
Anfang dreissig war seine Position im Upper Middle Management bereits so gefestigt ...
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