Weltwoche: Wer ist ein Mensch, der zu wenig Anerkennung bekommt?
Nicola Steiner: In meinem Fall: die Unsichtbaren im Hintergrund, die den «Literaturclub» erst möglich machen, also Kameraleute, Techniker, Produzent, Regie, Aufnahmeleitu ...
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Nach dem Interwiew und der Zusammensetzung (Bärfuss und de Weck, Strässle kenne ich nicht) der nächsten Literatursitzung schenke ich mir diese Sendung. Ich möchte auch Leute hören die nicht meinen den Main-Stream vorgeben zu müssen und auch selber eine Meinung von sich geben wo sie wissen dass sie gar nicht gut ankommt.
Frau Steiner weiss vermutlich viel über Literatur und Sprache. Von einer Fernsehsendung erwarte ich aber mehr. Eine Sendung über Bücher könnte auch für Laien interessanter und spannender gemacht werde. Spannend sind auch die Antworten auf die Interwiewfragen. Eine Frau die von einem Mann an erster Stelle Humor erwartet, hat hat vermutlich selber keinen.
Ja, wahrhaftig wohltuend! Danke beiden Beteiligten für das Interview!
Heiner Gathmann
Birkenau/Hessen
Es ist schön, ein Interview mit einer klugen und belesenen Frau zu lesen. Klugheit und Belesenheit bekommt Seltenheitswert.
Belesen sind viele, oder sie meinen es zumindest, was heute eher die Regel ist. Warum ich solche Sendungen kaum mehr schaue ist, dass IN DER REGEL, wie bei Sängerinnen, nicht mehr auf die ungewöhnlichen Fähigkeiten geschaut wird. Entscheident ist wie kommt die Moderatorin vom Aussehen an, wie kann sie sich produzieren und in Szene setzen, und anecken darf sie schon gar nicht. Von solchen Leuten lasse ich mir ein Buch doch nicht durch eine Schwachsinnsmeinung vermiesen oder aufschwatzen.