Wie sieht dein Tag aus?» – «Ich erwache frei, ohne Wecker. Als ich mir mein Leben möglichst so einrichten durfte, wie ich es möchte, habe ich gesagt: ‹Ich will nie von einem Wecker geweckt werden. Ich geh’ jeden Kompromiss ein, zahl’ gern ein paar Franken drauf, dafür darf ich ausschlafen. › Nach einem Espresso kommt sofort der Gedanke an Kunst; ich recherchier’ in Auktionskatalogen, Unterlagen von Ausstellungen . . . Um zirka Viertel nach zehn fahr’ ich mit dem Tram in die Galerie auf der anderen Seite der Stadt, das find ich gar nicht schlecht. Und verbring’ dann den Tag damit, das zu machen, was ich gut finde, mir selber treu zu bleiben – jeder Tag ist eine ne ...
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