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Nie mehr allein im Auto

In neuen Fahrzeugen wird der Fahrer zunehmend strenger überwacht. Die EU will, dass technische Systeme die Führung übernehmen.

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26.01.2022
Das Auto als Ort des Rückzugs aus der Hektik des Alltags, ein eigener privater Raum; wenn man die Türe schliesst, ist man für sich. Autonomie. Dieses Gefühl ist reizvoll, die Wirklichkeit ist jedoch anders. Das Auto ist ähnlich privat wie ...
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32 Kommentare zu “Nie mehr allein im Auto”

  • Alexej Buergin sagt:

    Um im Auto über die geltende Höchstgeschwindigkeit informiert zu werden
    1) muss es viel weniger unnütze Beschränkungen geben. Manchmal ändert die signalisierte Höchstgeschwingigkeit fünfmal in einem Kilometer
    2) müssen die Signale so aufgehängt werden, dass die Kamera sie sehen kann
    3) muss das Signal "Ende der Höchstgeschwindigkeit x" abgeschafft werden und durch Tafeln mit der danach geltenden Höchstgeschwindigkeit ersetzt werden. Das Assistenzsystem weiss die sonst nicht.

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  • Geronimo sagt:

    Ganz nach dem KP-China- Prototyp. Die «Entwicklung» ist nur logisch, da hinter den Kulissen alles auf ÜBERWACHS-DIKTATUREN geplant und gut getarnt, Schritt für Schritt, umgesetzt wird. ID-2020, Smart City, Bargeld Abschaffung folgen= Bist du nicht willig, kannst du, wenn überhaupt, zu Fuss gehen.

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  • Detektor sagt:

    Wir suhlen uns in den Segnungen neuer Technik und bemerken dabei gar nicht die sich sanft anlegenden Ketten. Entspannung weil die Daten nicht online übermittelt werden sondern von Behörden ausgelesen werden müssen? Wer's glaubt wird sich schick machen für seine Autofahrt, Pfefferminz für den Atem, Gel ins Haar, Rouge auf die Wangen. Früher ein Date, heute zu becircende Überwachungssysteme. Zudem Änderung eines Rechtsgrundsatzes: Niemand ist verpflichtet, sich selbst zu belasten? Auch egal.

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  • Geronimo sagt:

    Alleine die mitfahrende weibliche Fraktion müsste auf die Barrikaden steigen (müssen), ansonsten könnten sie ihr hormonell-verbrieftes Recht, dem Lenker ihre gutgemeinten Verkehrshinweise ungefragt zu vermitteln, verlieren.

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  • oazu sagt:

    Da muss der Geist des abgelebten DDR Stasi Chefs Erich Mielke irgendwo im Sozialisten-Himmel (oder um den Siedetopf in der christlichen Hölle) vor Endzückung Freudentänze am Machen sein. Nun haben die Kapitalisten jenseits des anti-faschistischen Schutzwalls sogar selber eine Überwachung der Leute aufgezogen die er und seine Stasi-Kollegen sich nur in kühnsten Träumen haben vorstellen können.

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    • oazu sagt:

      Oder sein Geist denkt sich wehmütig in gute alte Zeit zurück und träumt davon, wie er mit solchen Überwachungsmitteln den Untergang seines sozialistischen Vorzeigestaates hätte abwenden können.

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  • Andreas M sagt:

    wenn ich schaue, wie oft im Navi eine falsche "erlaubte Maximalgeschwindigkeit" angezeigt wird , und nicht nur bei Baustellen.. dann gute Nacht. Bei Computern gab es vor Jahr(zenten) auch so Assistenten die immer und immer nerviger aufpoppten, bis man sie ausschaltete.
    Wichtig ist einfach der Ausschaltknopf.

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  • Anna Meier sagt:

    Ich werde mir noch ein letztes Mal ein neues Auto kaufen, bevor diese Systeme eingebaut sind.
    Ich kann nur immer wieder dankbar sein, dass ich schon so alt bin und den meisten totalitären Befehlen und Bevormundungen noch ausweichen kann, da ich nicht mehr arbeiten muss.
    Ich werde mich wohl nie vom Entsetzen erholen können, wie schnell eine über mehr als 700 Jahre gewachsene freiheitliche Gesellschaft zerstört werden konnte.

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  • Martin Fischer sagt:

    Ja nur weiter so, das steigert den Wert meines Oldtimers. Zum Glück bin ich in einem Alter wo ich solche Überwachungsgurken nicht mehr fahren muss.

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    • Kaleiko sagt:

      @Martin Fischer: Freuen Sie sich nicht zu früh! Spätestens beim nächsten TÜV werden Sie zur Nachrüstung ermahnt - Frist 3 Monate. Wenn nicht, dann wird der schöne Oldtimer stillgelegt. Ich frage mich nur, gilt diese EU-Steuerung auch für die Schweiz als Nichtmitglied der EU? Oder wurde hier wieder etwas verschlafen?

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  • Paul Klee sagt:

    Da wir man wohl die Vignette in Zukunft von Aussen auf die Scheibe kleben müssen, damit die Bordkamera nichts mehr sieht. Dann noch einen GPS -Jammer in die 12V Buchse und der Wagen registriert keine brauchbaren Daten mehr….

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  • Andreas M sagt:

    Hintergedanke aller Massnahmen ist das autonome computergesteuerte Fahren, das angeblich Unfälle vermeiden und die Verkehrskapazität erhöhen soll. Die Automobilindustrie verkündete schon den nahen Beginn, wurde aber arg ausgebremst als vor Jahren ein Tesla einen weissen Sattelschlepper unterquerte mit Todesfolge. Folge: Die Verantwortung-Haftung wird immer beim Fahrzeugführer bleiben, schrittweise werden Systeme vorgeschrieben, die jetzt noch informieren, später dann auch eingreifen (zb bremsen)

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  • "....Wegfahrsperre sowie Warnsysteme, die bei Müdigkeit und nachlassender Aufmerksamkeit des Fahrers reagieren...."
    Das wird wohl nie kommen, denn dann müsste sowas auch in LKW`s, Lieferwagen, Zügen und Schiffen installiert werden und dann würden die hälfte der Züge, Schiffe und LKW`s nicht mehr fahren.

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  • Rolf Bolliger sagt:

    Dass im Flugverkehr eine "absturzüberlebende "Black Box" alles registriert, sogar alle Gespräche zwischen Pilot und Boden, ist wohl nicht bestritten. Auch im Bahnverkehr werden Geschwindigkeiten alle HALTS und alle "Warnung" zeigende Vorsignale auf einem Papierstreifen oder Diskette aufgezeichnet. Was jetzt aber alles beim Auto überwacht oder registriert werden sollte, ist wohl eher ein "Aprilscherz"! Solche EU-Anordnungen passen allerdings in diese arrogante Befehlsmacht in Brüssel!

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Das sind die feuchten Träume der Sesselfurzer in der EU-Bürokratie. Die Realität sieht so aus, dass die Autohersteller nur einen Bruchteil der Autos liefern können, die bei den Händlern nachgefragt werden. Die Verkaufspreise für Neuwagen und für Occasionen steigen zur Zeit mit 8 bis 10% alle halbe Jahre.
    Zentral für das vorliegende Thema ist der Mangel an integrierten Halbleitern (sogenannte Chips). Renault zum Beispiel lässt mit dieser Begründung bei Neuwagen die einklappbaren Rückspiegel weg.

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  • Meinrad Odermatt sagt:

    «Mit jeder automatisierten Fahrt gewinnt man auf den Strassen Kapazität, Systeme funktionieren effizienter als Menschen.» Mit anderen Worten: Der Mensch zerstört seinen Lebensinhalt. Nicht alles, aber vieles was Lebensfreude und Lebensqualität generiert, wird technisch entsorgt. Lebensqualität ist ein Fremdwort in diesem KI Wahn. Soziale Beziehungen, Lebensfreude und Befriedigung fallen künstlicher Intelligenz zum Opfer. Eine "Digitalverfassung" muss her! Die sagt: BIS HIERHER UND NICHT WEITER!

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    • D. Keller sagt:

      Echte Lebensqualität ist auch, wenn man nicht durch einen Verkehrsunfall verletzt wird. Assistenzsysteme verhindern Unfälle.

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      • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

        Wo ist der empirische Nachweis für Ihre Behauptung?

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      • Edmo sagt:

        Assistenzsysteme sind hilfreich und verhindern Unfälle. Das kann ich gerne bestätigen. Doch was haben Assistenzsysteme mit Überwachung zu tun? Wenn die Querverkehrswarnung beim rückwärts Ausparkieren das Auto anhält, muss das ausser mir keiner wissen. Wenn der Abstands-Tempomat beschleunigt oder abbremst, geht das den Staat nichts an. Welches Ziel ich in die Navi eingebe oder ob ich mich an die Anweisungen der Navi halte, geht nur mich etwas an. Der Staat verhindert keine Unfälle.

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  • Leber Hans sagt:

    Was soll man denn gegen mehr Sicherheit auf der Strasse haben? Ist doch gut. Ist nötig, weil die Eigenverantwortung der SVP halt vor der Strasse Halt macht. Dass das Auto frei machen soll, erfand Emil Frey.

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  • miggeli1 sagt:

    Diese Ueberwachung wird wohl wiederum hunderte Beamte/Kontrolleure bei Uvek und/oder in Srassenverkehrsämtern, Garagen und Versicherungen benötigen.Wie recht die hatten, die riefen:Macht aus dem Staat Gurkensalat.

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  • radewald sagt:

    Der gesammtvolkswirtschaftliche Aufwand in der Summe übersteigt den individuellen Nutzen. Die Hersteller wollen den Markt abschotten, und mit Design/Produktion zusätzlich verdienen, und der Zentralstaat will Daten sammeln. Der freie und unbeaufsichtigte Bürger ist den Regierenden in Politik, den weltweiten Geheimdiensten und den IT-Konzernen mit ihren Datenhunger ein Dorn im Auge. Wenn man sich nicht wehrt, kommen noch ganz andere Sachen. Ich frag mich, wann die Bürger ihre rote Linie überschrit

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  • werner.widmer sagt:

    Auch hier wieder, wofür die Daten verwendet werden und nur anonym. Nichts, was erfasst ist, ist anonym. Alles was man kann, wird ausgenutzt. In den 80-er Jahren waren die Linken gegen den Atomstaat. Heute ist er Bestandteil des linken Denkens. Wir sind schon lange an der Leine, welche immer kürzer wird. Es wird eng um den Hals.

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  • heinz.kaestli sagt:

    Nochmals, jeden Tag Auffahrunfälle (über 90% aller Fahrzeugunfälle). Dies einzig und alleine weil die Abstände zum Vorderfahrzeug krass unterschritten werden. Warum wird von Seiten der Versicherungen dagegen nichts getan?
    Man könnte Unsummen sparen und auch die Prämien reduzieren!
    hzk

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  • Edmo sagt:

    Sicherheit ist alles, Freiheit zählt nichts mehr. Der tyrannische Staat präsentiert sich als fürsorglicher Nanny-Staat und die sorgsam verängstigte Bevölkerung ist dankbar für den vermeintlichen Schutz. Selbst die grössten Widersprüche werden vom panischen Volk nicht erkannt. Bei den Autos wird im Namen der Sicherheit keine Überwachung und Einschränkung ausgelassen. Dafür radeln Mütter mit Lastenvelos und mehreren Kindern in der Holzkiste unbehelligt durch die Gegend.

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