In der Familie von Marianne Gürber* aus dem luzernischen Triengen weiss man, was es bedeutet, auf der Flucht zu sein. Ihre Mutter kam während des Zweiten Weltkriegs als Flüchtling aus dem Sudetenland in die Schweiz. Der Grossvater väterlicherseits, Zöllner, versteckte im Krieg jüdische Flüchtlinge im Zollhaus. Das bewog Marianne Gürber Anfang 2013, eine freistehende Wohnung in ihrem Haus der Caritas Luzern anzubieten. Das Hilfswerk betreut Asylbewerber im Auftrag des Kantons und war auf der Suche nach Wohnraum, um Flüchtlinge einzuquartieren. Derzeit unterhält das Hilfswerk im Kanton Luzern mehr als 400 Mietverhältnisse.
Caritas schickte einen Vertreter vorbei, um Gürbe ...
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