Tief in ihrem Herzen hat sie es immer gewusst. Sie wird niemals «Ersatzkontrollknöpfe» für den veralteten Küchenherd finden. Diese banale Erkenntnis lässt die namenlose Protagonistin konstatieren: «Zehn Minuten lang bin ich ratlos, und das Gefühl unterscheidet sich, wie ich merke, nicht gross von der vertrauten Gleichgültigkeit. Folglich komme ich gut damit zurecht.»
Die britische Schriftstellerin Claire-Louise Bennett erzählt in ihrem Roman «Teich» zwanzig in Kapitel gegliederte Geschichten ohne Handlung oder mit fast keiner: Eine junge Frau lebt allein in einem Steinhaus, das neben einem Teich am «äussersten ...
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