Er habe schlecht geschlafen, sagt der ETH-Präsident zur Begrüssung. Nackenstarre! Mit der warmen Teetasse reibt er sich die schmerzende Stelle. Sein riesiges, mit Holz getäfeltes Büro strahlt den nüchternen Stolz der 1855 gegründeten «Eidgenössischen polytechnischen Schule in Zürich» aus. Daneben nimmt ohne viele Worte sein persönlicher Referent Platz. Guzzella ist für eine offene Redeweise bekannt und, wie er selbst sagt, «kräftige Adjektive».
Lino Guzzella verkörpert so etwas wie den schweizerischen Traum. Sein Vater wanderte aus Norditalien in die Schweiz ein und verdiente bei den Zürcher Ziegele ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.