Erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt. So auch am 10. Dezember, wenn in Stockholm der Nobelpreis für Literatur an die (abwesende) österreichische Autorin Elfriede Jelinek verliehen wird. Neben Tränen der Freude dürfte es rote Ohren setzen. Wo das? Beim grössten Unternehmensberater Deutschlands, McKinsey. Und warum? Das ist eine längere Geschichte.
Im Jahr 2000 hatte McKinsey das Mandat zur Prüfung mehrerer Verlage erhalten, die zur deutschen Holtzbrinck-Gruppe gehören. Holtzbrinck ist ein mächtiges Stuttgarter Unternehmen. Es gibt Zeitungen heraus wie die Zeit oder das Handelsblatt und besitzt grosse Buchverlage wie Kiepenheuer & Witsch oder S. Fischer.
Unter den V ...
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