Es muss frustrierend sein, der Chef zu sein und trotzdem ein Nobody. Bei SRF gibt es den eloquenten Kurt Aeschbacher, die telegene Susanne Wille oder den quirligen Sven Epiney. Und es gibt Ruedi Matter. Ruedi wer? Ruedi Matter, Direktor von Schweizer Radio und Fernsehen. Letzte Woche war er für einmal der Star. «Hallo SRF!», hiess seine Show. Matter beantwortete anderthalb Stunden lang Fragen des Publikums zum Programm. Er wirkte dabei hölzern – fast so hölzern, wie wenn Johann Schneider-Ammann zum Tag der Kranken spricht. Aber das musste so sein.
Inhaltlich brachte die Sendung nichts. Ruedi Matter berichtigte und beschwichtigte. Und spielte den Ahnungslosen. Verspätete Sendunge ...
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