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«Die Waffen müssen schweigen»: Bestseller-Autor Ganser.

«Nord Stream ist das deutsche 9/11»

Der Basler Historiker Daniele Ganser füllt mit Vorträgen über Krieg und Frieden die Hallen. Auf sein Erfolgsrezept angesprochen, sagt er: «Die Realität ist spannender als die Fiktion.» Hier leuchtet er die Hintergründe des Ukraine-Konflikts aus und benotet die führenden Politiker.

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26.07.2023
Overlord der deutschsprachigen Verschwörungstheoretiker», «Sekten-Guru», «Querdenker»: Wo immer der Basler Historiker Daniele Ganser auftritt, hyperventilieren die Medien und strömen die Massen herbei. Wir treffen den Bestsellerautor (« ...
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10 Kommentare zu “«Nord Stream ist das deutsche 9/11»”

  • miggeli1 sagt:

    Ganser, die WW machen immer denselben Denkfehler.Selbst wenn den Russen, diesem antimenschlichen, lügenhaften, vertuschenden, mörderischen und hinterhältigen Konstrukt mündlich und schriftlich irgendwelche Zusagen gemacht worden wären, es geht um den Wettbewerb der besseren Systeme.Und den ersten Rang gewinnen sie mutwillig seit 1917 NICHT.Und sie werden ihn auch nie einnehmen,trotz Atombomben.Vergesst Ganser.Verlorene Lesezeit.

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  • werner.widmer sagt:

    Ganser gut und recht, aber warum denn der mit "illegal". Den Artikel in WeWo vom 2023-07-27 lesen und dann gibt es kein illegal, sondern vielleicht vertragsbrüchig. Den Artikel über Staaten und Mafia in dieser WeWo lesen klärt vieles.

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  • Sonusfaber sagt:

    Ich schätze Daniele Ganser als Mensch und als Historiker sehr, in einem Punkt irrt er sich jedoch: Der Begriff "Angriffskrieg" in Bezug auf die aktuelle Lage in der Ukraine ist ein Propagandabegriff, mit der Wirklichkeit hat er nichts zu tun. Der richtige Begriff ist SMO, wie Putin zu Recht behauptet, der sich - ebenfalls zu Recht - auf Art. 51 der UNO-Charta beruft. Es ist offensichtlich, dass auch Gansers Blick auf das, was sich in der Welt zuträgt, nicht unvoreingenommen ist.

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  • elsa sagt:

    Gottseidank gibt es die Weltwoche!!!!

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  • Bernhard Wickler sagt:

    Als Historiker ist Herr Ganser sehr gnädig. Er hätte durchaus erwähnen können, dass massgebliche US-amerikanische Think-Tanks sich seit den frühen 1990er Jahren detailliert mit der Frage der Benutzung der Ukraine zur Zerstörung Russlands beschäftigt haben. Dass es ein ganzes Kapitel im Buch "The Grand Chessboard" von Brezsinsky gibt, wo genau geplant wurde, was seit Anfang der 2000er Jahre abläuft. Das Buch erschien 1997. Zuletzt ist da noch Biden und Burisma -wer weiss, wohin das noch führt.

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    • whitecreekopinion sagt:

      The Grand Chessboard ist noch immer blue print, nur vergisst man in Amerika dass dadurch kein vertrauen geschafft wird, und Amerika mit den G-7 isoliert ist. Japan und Taiwan sind nur interessant bis die Chip herstellung in den USA wieder aufgebaut ist, und natuerlich will man eine EU/Russia zusammenarbeit verhindern, dann waere ja die USA voellig alleine? Nichts gelernt von den Religionskriegen, leider.

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  • AMZ sagt:

    Gut gemacht, Herr Zeller und Herr Ganser!
    Mich würde interessieren, wie es eigentlich kommt, dass die in diesem Interview diskutieren Punkte in unserer Medienwelt kaum je diskutiert werden (ausser in der Weltwoche). Gibt es finanzielle Gründe, Pressionen durch die USA oder einfach "Group Thinking"? Wird man dies erfahren, bevor es zu spät ist?

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