Norwegens fatale EU-Anbindung
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Sehr glücklich? Ministerpräsident Støre.
Bild: Ole Berg-Rusten / NTB

Bern

Norwegens fatale EU-Anbindung

Die Regierung in Oslo ist gescheitert, weil sie sich in der Energiepolitik an Brüssel gekettet hat. Der Bundesrat will dasselbe tun. Doch der Widerstand gegen das Stromabkommen wächst.

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Vor 23 Stunden
Bald fünf Jahre ist Petros Mavromichalis in der Schweiz, verstanden hat der EU-Botschafter sein Gastland immer noch nicht. Die Verträge, die Bern mit Brüssel verhandelt hat, seien die «letzte Chance», um den bilateralen Weg zwischen der Schweiz und der EU fortzuführen, sagt er mit vögtischem Unterton in einem Interview, das am vergangenen Samstag im Blick erschienen ist. Die Botschaft des Botschafters an die Schweizer Bevölkerung: Fresst oder sterbt! Die Aussagen des EU-Botschafters wurden innert Stunden widerlegt, von der Wirklichkeit eingeholt. Mavromichalis droht nicht nur, sondern belehrt auch. Das Abkommen mit der EU als Unterwerfungs- oder Kolonialvertrag zu bezeich ...
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2 Kommentare zu “Norwegens fatale EU-Anbindung”

  • mariuslupus sagt:

    Die Weltwoche ist von der Lernfähigkeit des Bundesrates felsenfest überzeugt. Wäre es nicht so, würde es nicht die Appelle an Vernunft und Logik der Höchsten Politiker des Landes geben. Man soll die Hoffnung nie aufgeben. Ist es aber, nicht töricht, an Politiker mit Vernunft argumentativ zu appellieren, Politiker sich von der Vernunft abgewandt haben, dem ideologischen Aberglauben verfallen sind ?

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  • Selene sagt:

    Hier einmal ein Danke an alle, die sich gegen den Vasallenvertrag, der uns keinen Rappen mehr einbringen würde, da die Firmen aus der EU fliehen oder in Insolvenz gehen, sondern nur noch MiaN zahlen müssten. Besonderen Dank an die Kompass-Herren und ihren unermüdlichen Einsatz. Nur Grossfirmen wie Nestlé, Novartis, Roche & Co. finden die Verlust der Schweiz ok.Unternehmer kleinerer und mittlerer Firmen sind alle zu Recht dagegen! Danke und bitte weiter so! 22:01

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