In den letzten Monaten hat die Demokratie aussergewöhnliche Fortschritte gemacht: Wahlen in Afghanistan, im Irak, in der Ukraine, in Palästina. Syriens Rückzug aus dem Libanon. Aufstand gegen das autoritäre Regime in Kirgisien. Selten schienen die Verhältnisse so fliessend, die Umstände so formbar zu sein wie heute. Diese Entwicklung ist zum Teil der von Präsident George W. Bush eingeleiteten Politik für den Nahen Osten zu verdanken. Beschleunigt wurde sie von seiner Antrittsrede, in der er den Fortschritt der Freiheit zum zentralen Ziel der US-Aussenpolitik erklärte. Manche Kommentatoren haben dies als Sieg der «Idealisten» über die «Realisten» in der Debatte über die Gestalt ...
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