Zu Gottfried Kellers historischer Erzählung «Der Landvogt von Greifensee»: Wenn man es in allen Höhlungen durchleuchtet, ein ziemlich ungeheures Ding. Der galante Rahmen: Der Hagestolz und Landvogt lädt zu einem festlichen Tag auf seinem Schloss alle fünf Frauen zu sich ein, mit denen er einmal angebandelt hatte. Mit keiner der fünf war es zu mehr als nur Händchenhalten oder einem Kuss gekommen, bei allen wurde nichts aus der gewünschten Verlobung. Jede einzelne dieser scheiternden fünf Liebesanbahnungen wird nun der Reihenfolge nach erzählt, die tragischen Töne fehlen ganz, alles bleibt ironisch temperiert und bar jeder Sinnesglu ...
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