Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom
Anzeige
Weltwoche logo
Konsens der Denkfaulen.

Schöne neue Welt

Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

Das Gruppendenken ist die grösste Gefahr fĂŒr die Menschheit. Wer Katastrophen vermeiden will, sollte anfangen, den Widerspruch zu lieben.

21 151 8
21.10.2022
Der Mensch ist nicht per se gut oder böse, klug oder dumm. Es sind oft die UmstÀnde, die ihn zu dem einen oder dem anderen Verhalten verleiten. Nicht selten sind es selbstgewÀhlte UmstÀnde. Einer dieser UmstÀnde ist der «Korpsgeist», also eine Gruppensituation, die alle Mitglieder einer Gruppe dazu verleitet, sich selbst zu Konformisten eines Konsenskartells zu degradieren, also lieber um der lauschigen Stimmung wegen gemeinsam um das Goldene Kalb der richtigen Lösung herumzutanzen, anstatt zu fragen, ob denn die gefundene Lösung tatsÀchlich die beste ist. Der Mangel an nonkonformistischen Ideen in entscheidenden Momenten ist die Nahrung der Hybris. Die Hybris wiederum ist di ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt fĂŒr CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur fĂŒr Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kĂŒndbar.
Oder einfach einloggen

Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sÀmtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-KommentarprĂŒfung machen wir in dieser ErklĂ€rung transparent.

21 Kommentare zu “Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom”

  • Sally G. sagt:

    Danke, grossartiger Bericht! Als ich mich in meiner Familie (wir sind 50/50 ge-/ungespritzt) letztens empörte, dass ich grundlos ausgegrenzt war, die LĂŒge endlich ans Licht kommt, wurde mir vorgeworfen: "ach sei doch etwas verstĂ€ndnisvoller, dies ist nur aus Angst geschehen". Nein! Ist es nicht. Es ist aus Dummheit geschehen. Aus Ignoranz. Weil sich (sehr lebendige) Fische im grossen TĂŒmpel manipulieren lassen, die meisten mit dem Strom schwimmen, ganz freiwillig! Es wird sich nix Ă€ndern.

    3
    0
  • redtable sagt:

    Wow, das ist ein Artikel der qualitativ neue Standards setzt.

    4
    0
  • ich sagt:

    "als hĂ€tte jemand die Fernbedienung gedrĂŒckt, weg vom Programm «Pandemie», hin zu «dritter Weltkrieg»". Diese Fernbedienung wird immer offensichtlicher. Alles wird gelenkt von einer Geld-Uebermacht mit vielen möglichen Namen, z.B. US-Tiefenstaat, NWO-Weltmaffiastaat, ... Diese nutzt ihre Waffen "LĂŒgen & Medien" immer gravierender, um eben gerade falsche Gruppenkonsens-Dynamik der Mainstream-Herden fĂŒr ihre Geld- und Machtgier zu schĂŒren, lenken und missbrauchen, d.h. Demokratien auszuhebeln.

    4
    0
  • Holbi sagt:

    Einfach genial geschrieben. Besser geht nicht. Herzlichen Dank. Dieser Artikel tut meiner Seele richtig gut.

    10
    1
  • dontgiveup sagt:

    Kommt auf die Definition von tot an. Wenn Hirn ausschalten und faules Treibenlassen der Mehrheit der Artgenossen tot bedeutete, stimmte es. Aber eine tote Mehrheit wĂ€re nicht in der Lage, die widerspenstige Minderheit zu dominieren und aktiv auszugrenzen. Leider schwimmen auch Untote mit dem Strom und richten durch ihr Zappeln noch grĂ¶ĂŸeren Schaden an. Dennoch wird es der Mehrheit nie gelingen, die laute Stimme der Minderheit, nĂ€mlich die der Vernunft, zu ĂŒbertönen oder auszuschalten... 😉 🙂

    9
    0
  • Charlie Brown sagt:

    Danke fĂŒr Ihre Analyse, Herr Matuschek. Vielleicht sollten wir bei der derzeit nicht vorhandenen Gewaltenteilung ansetzen, um die Demokratie wiederherzustellen.
    Die Judikative schweigt und schaut nach Genf/WHO und die Exekutive regiert mit konstantem Krisennarrativ und Notrecht. Und die Legislative ? Ach, nicht jetzt, es ist ja bald Wintersession
und da wird es schwerpunktmÀssig um die BR Wahl, wer weiss, vielleicht auch um WahlEN, gehen.

    8
    0
  • maxag sagt:

    Ja. leider gibt es auch einen «medialen Hochverrat»
    Und das schlimmste daran ist die Tatsache, dass fast alle bei der Corona MP mitgemacht haben. Auch solche, welche vorher noch mehr Demokratie gefordert haben.
    Schon damals habe ich viele Medien auf meine schwarze Liste gestellt.
    Kaum gab es an dieser Front eine kleine Pause, wurde die Ukraine MP ausgerufen und ich musste nun z.B. den Nebelspalter auch noch auf diese Liste stellen.
    Es bleibt nicht mehr viel glaubwĂŒrdiges ĂŒbrig.

    8
    0
  • miran.raouf1980 sagt:

    Leider haben gerade unsere jĂŒngeren Generationen Nonkonformismus völlig verlernt; sie lieben es förmlich im Strom mitzuschwimmen und Querdenker niederzumachen oder gegen Putin zu hetzen.

    11
    0
  • freelancer sagt:

    Grossartiger Artikel!👍Die Plandemie - ein perfektes Beispiel, wie die Massenbildungspsychose funktioniert.

    18
    0
  • Proxima Centauri sagt:

    Eine Folgefrage:
    Wie kann es sein, dass in einer Zeit, in der soviel Mittel fĂŒr “Bildung” und “Forschung” aufgewendet wird, der Ertrag so gefĂ€hrlich dĂŒrftig ist?
    Der Grund liegt mitunter darin, dass auch dem Wissenschaftsbetrieb die Konsenssucht quasi eingebaut ist: Je mehr Zitate, desto mehr Geld: Zitate erhalten aber nachweislich die Arbeiten, die nicht am “conventional wisdom” rĂŒtteln.
    Dagegen hingegen zeichnen sich DurchbrĂŒche meist dadurch aus, dass sie lange “unerkannt” bleiben.

    16
    0
  • Proxima Centauri sagt:

    Vielen Dank fĂŒr einen Artikel, wie er treffender nicht sein könnte. Meinungsfreiheit und Diskussionsbereitschaft sind die "conditio sine qua non" fĂŒr Demokratie.

    Man versucht uns in den MSM stĂ€ndig weiszumachen, dass "Demokratie" ein in Stein gemeisseltes Dogma sei. Allerdings ist nichts weiter von den Tatsachen entfernt: UnglĂ€ubigen sei die LektĂŒre des Buches "Die verflixte Mathematik der Demokratie" empfohlen, das - Ironie des Schicksals - vor einem Jahrzehnt im NZZ Verlag erschienen ist!

    16
    0
  • Stefan Christen sagt:

    Sehr gut geschrieben - vor Allem auch die Gedanken zur Massenpsychose (MP). Diese wurde wie gesagt in der Covid-Zeit wirksam, aber nicht verarbeitet und das Verhalten von Politikern, Medien und Bevölkerung ist jetzt bei jedem Thema gleich krank. Meiner Meinung nach hat der 1.Weltkrieg ebenfalls eine MP aktiviert und hat danach den Weg 1919-1933 fĂŒr 1933-1945 geebnet. Eine MP scheint bei vielen Politikern eine ganz besondere Art der Rede hervorzubringen, eine Art von fanatischer Hetze und Wut.

    12
    0
  • rebi sagt:

    Vielen Dank fĂŒr diesen tollen Artikel.
    So ein Text sollte mal in der NZZ od. dem Tagi erscheinen. Zudem wĂŒnschte ich mir von den Mainstream-Medien eine Entschuldigung. Das grosse Schweigen ist nicht zu ĂŒberhören!

    25
    0
  • Il Biacco sagt:

    Voll ins Schwarze, Herr Matuschek! Aber wie können wir den Herdentrieb vermindern? Mindestens die Redefreiheit wieder durchsetzen, Fakten-Verdreher absetzen, Staatsmedien zurĂŒckbinden, ....

    24
    0
  • Karin sagt:

    Genial analysiert!

    20
    2
  • bmiller sagt:

    Absolut grossartige Analyse der Corona-Zeit. Das Gruppendenken zeigt sich auch und gerade bei der Ärzteschaft, die mit Verve eintimmte in die Diffamierung von "Wissenschaftsfeinden und Coronaleugnern". Einige verlangten gar, Impfunwillige mit von der Polizei arretieren zu lassen, um aie zu impfen. Der Medizin-Comedian Eckart von Hirschhausen:" "Wer sich nicht impfen lĂ€sst, ist ein asozialer Trittbrettfahrer." Man verstecjt sich bis jetzt in der Blase, um den Wahnsinn nicht zugeben zu mĂŒssen.

    26
    0
  • Attila sagt:

    Eine Wohltat dieser Artikel. Weiter so Milosz!

    21
    0
  • Silver Shadow sagt:

    Interessanter Artikel und danke dafĂŒr. Es ist nicht einfach, gegen den Strom zu schwimmen; ich und ein Teil meines Umfeldes mussten dies die letzten (fast) drei Jahre bitter erfahren. Man wurde ausgegrenzt, als nicht intellektuell eingestuft, nicht anpassungsfĂ€hig, dumm und so fort betitelt. Heute bin ich dankbar, dass ich meine Intuition und GefĂŒhl richtig interpretiert habe und dementsprechend gehandelt habe. Und ich darf zugeben, es hat mich gestĂ€rkt und ich wĂŒrde wieder gleich handeln.

    29
    0
  • lebensart56 sagt:

    Super Artikel, danke

    14
    0
  • juerg.lindenmann sagt:

    Es ist immer wieder derselbe Zyklus:
    - kollektive Hysterie
    - kollektive Scham, nachdem man entdeckt, dass man einem kollektiven Irrtum unterlegen ist
    - und zuletzt kollektive Verantwortungslosigkeit von Politik und Behörden
    Oder wer mag sich noch an die Politiker und Behörden erinnern, welche nach immer mehr und extremeren Massnahmen gerufen haben

.

    21
    1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-KommentarprĂŒfung machen wir in dieser ErklĂ€rung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein EinverstÀndnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an BeitrĂ€gen anderer Forumsteilnehmer ist erwĂŒnscht, solange sie höflich vorgetragen wird. WĂ€hlen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

UnzulÀssig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der GĂŒrtellinie/FĂ€kalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verĂ€chtliche AbĂ€nderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die ZeichenbeschrĂ€nkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien MeinungsĂ€usserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die PrĂŒfer sind bemĂŒht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behĂ€lt sich vor, Kommentare nach eigenem GutdĂŒnken und ohne Angabe von GrĂŒnden nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass KommentarprĂŒfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsĂ€tzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz gefĂŒhrt werden. Weiter behĂ€lt sich die Redaktion das Recht vor, KĂŒrzungen vorzunehmen.