Natürliche Personen mit Wohnsitz in einem EU-Land und einem Konto in der Schweiz werden mit einer Quellensteuer auf Zinserträge belastet. Letztes Jahr hat die Schweiz 490 Mio. Fr. an EU-Mitgliedstaaten aus dieser Steuer überwiesen - viel weniger, als sich gewisse europäische Politiker im Vorfeld erhofft hatten. Dass die Quellensteuer so unergiebig ist, erstaunt indessen nicht: Sie weist grosse Lücken auf. Der frühere CS-Group-Chef Oswald Grübel sagte der Weltwoche zu diesem Thema: «Ich bin sicher, dass die EU bald Verhandlungen aufnehmen will.» Die Zinsbesteuerungsdirektive der EU und damit auch das Zinsbesteuerungsabkommen zwischen der EU und der Schweiz hätten natürlich Lücken, ...
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